Skateboarding bei den Olympischen Spielen 2024: Regeln und Formate

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris boten erneut eine Bühne für die besten Skateboarderinnen und Skateboarder der Welt, die in den Disziplinen Park und Street antreten. Hier ist ein kurzer Überblick über die Regeln und das Format dieser Wettbewerbe.

Disziplinen und Bewertung

Park-Wettbewerb

  • Format: Die Athleten nutzen die gesamte Fläche, um Tricks am Boden und in der Luft auszuführen.
  • Bewertung: Die Skater werden nach der Höhe und Geschwindigkeit ihrer Tricks sowie der Nutzung des gesamten Parcours bewertet. Jeder Skater absolviert drei 45-Sekunden-Läufe, wobei der beste Lauf für das Endergebnis zählt.

Street-Wettbewerb

  • Format: Der Street-Wettbewerb wird auf einem straßenähnlichen Kurs mit Treppen, Geländern und anderen urbanen Hindernissen ausgetragen. Die Athleten führen eine Reihe von Tricks aus.
  • Bewertung: Die Skater zeigen in jeder Runde zwei 45-Sekunden-Läufe und fünf Trickrunden. Die Bewertung erfolgt auf einer Skala von 0 bis 10. Aus den sieben Einzelresultaten (zwei Läufe und fünf Tricks) werden die besten vier zum Gesamtergebnis addiert.

Wettkampfstruktur

  • Runden: Beide Disziplinen bestehen aus Vorrunden und einem Finale, die jeweils am selben Tag stattfinden. In jeder Runde werden die vier besten Durchläufe oder Tricks des jeweiligen Skaters oder der entsprechenden Skaterin addiert, um die Endrundenpunktzahl zu ermitteln. 
  • Ort: Die Wettbewerbe finden auf dem berühmten Place de la Concorde im Herzen von Paris statt.

Olympische Geschichte

Skateboarding feierte sein olympisches Debüt bei den Spielen 2020 in Tokio. In Paris 2024 wurde es erneut als eine der zusätzlichen Sportarten präsentiert, die darauf abzielen, jüngere Generationen für die Olympischen Spiele zu begeistern.
Zurück zum Blog